Helene-Lange-Preis 2020 – Persönliche Eindrücke der Preisträgerin Dr. Marion Koelle

„Ich war vor allem überrascht. Mit dem Preis habe ich im Vorfeld und auch während der Veranstaltung absolut nicht gerechnet, da ich von den anderen beiden Nominierten, Dr.in Eva Kern und Dr.in Maria Rauschenberger, sowohl im Hinblick auf ihre Forschung als auch Persönlichkeit absolut beeindruckt bin. Wir haben uns übrigens alle drei hervorragend verstanden und haben nach dem offiziellen Teil der Veranstaltung noch gemeinsam der Hotelbar einen Besuch abgestattet.

Der persönliche Teil des Preisgeldes hat mir geholfen, gut durch die Pandemie zu kommen. Ich hatte mir bereits seit meiner Studienzeit ein Rudergerät gewünscht – ein Wunsch, den ich mir nun erfüllen konnte; und ein großer Beitrag zu meiner Work-Life-Balance.

Nicht nur ich, sondern auch meine Kolleg:innen, waren total begeistern vom Preisobjekt, das von der Künstlerin Bärbel Hische gestaltet wurde, weil es meine Begeisterung für Hardware-Hacking widerspiegelt. Der „Kabelsalat“ hat heute einen Ehrenplatz auf einem Regal über meiner Elektronik-Werkbank.“