Helene Lange
13. Dezember 2023

Nächster „Helene-Lange-Preis: Frauen in der digitalen Welt“ wird am 11. April 2024 in Oldenburg verliehen

Im Frühjahr ist es wieder soweit: Am Donnerstag, 11. April 2024, 18:00 Uhr öffnet das EWE Forum Alte Fleiwa seine Pforten für dieses besondere Ereignis. Bereits seit 2008 haben EWE Stiftung und Universität Oldenburg den Helene-Lange-Preis, benannt nach der prominenten Oldenburger Politikerin und Pädagogin, an herausragende Wissenschaftlerinnen verliehen. 2020 wurde das Profil behutsam nachgeschärft. Alle zwei Jahre stehen nun Nachwuchswissenschaftlerinnen aus Niedersachsen und Bremen im Fokus, die sich auf innovative Art und Weise mit unterschiedlichen Aspekten der Digitalisierung befassen.

„Wir sind schon sehr gespannt, welche interessanten Nachwuchswissenschaftlerinnen aus Niedersachsen und Bremen sich in diesem Jahr bewerben. Denn die Digitalisierung gewinnt weiterhin an Fahrt und die Erforschung und Vermittlung durch die entsprechenden Wissenschaftsdisziplinen haben nochmal deutlich an Bedeutung gewonnen“, erklärt Dr. Stephanie Abke, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der EWE Stiftung. Wie wichtig und richtig es sei, insbesondere junge Frauen zu fördern, hätten die bisherigen Preisträgerin und die Nominierten deutlich gezeigt, denn deren Sichtbarkeit konnte durch den Preis signifikant erhöht werden. Ein Drittel des Preisgeldes kämen überdies der fachlichen und persönlichen Entwicklung der Preisträgerin selbst zugute, so Abke weiter.

Die Bewerbungsfrist beginnt am 15. Dezember 2023 und endet am 31. Januar 2024. Die Nominierten werden im Anschluss an die Jurysitzung benachrichtigt.

„Frauen waren schon immer exzellente Denkerinnen und Wissenschaftlerinnen. Es ist mehr als Zeit, dass wir diesen klugen Köpfen die Anerkennung geben, die sie verdienen. Der Helene-Lange-Preis setzt ein exzellentes Zeichen für herausragende wissenschaftliche Beiträge von Frauen in Wissenschaft und Gesellschaft.“

Prof. Dr. Susanne Boll

Jury-Mitglied des Helene-Lange-Preises